Pframmerns Kapitän verletzt

ASV Glonn – TSV Oberpframmern 2:2 (2:0)

Sowohl für den Kreisklassen-Neuling ASV als auch für den Kreisligisten TSV war es die Generalprobe für den Saisonauftakt am kommenden Wochenende. Nach der Partie haben die Glonner um Spielertrainer Berni Riedl allen Grund, dem Punktrundenstart zuversichtlich entgegen zu sehen. Für die Pframmerner um Manu Lutz dürften dagegen schwere Zeiten anbrechen. Aber nicht aufgrund des eher mageren Unentschiedens.

Die letzte Hürde, die der Pframmerner Michael Huber für die nächste Zeit genommen haben dürfte. Foto: sro

Glonn war durch Martin Sellmer (21.) und Simon Schuler (35.) mit 2:0 in Führung gegangen. Zwar glichen Michael Huber (50.) und Daniel Esterl (53.) aus. Doch nach einem Zweikampf, bei dem der Pframmerner Michael Huber seinen Gegner abgrätschen wollte, passierte es. Die Ursache für das lautstarke Krachen im Knie konnte der behandelnde Orthopäde nicht mit Sicherheit erklären. Um einen Kreuzbandriss auszuschließen, muss der Pframmerner Kapitän demnächst zum MRT in die Röhre. Er dürfte für längere Zeit ausfallen.

Michael Huber nimmt es allerdings halbwegs gelassen: „Schade, ich war zuletzt richtig gut drauf und hab’ mich auf die Saison gefreut. Und jetzt das.“ Die Schuld für die Verletzung suchte Huber nicht bei seinem Glonner Gegenspieler. „Das war eine verunglückte Grätsche, bei der es mein Bein nach außen gedreht hat, und dann hat’s auch schon einen fürchterlichen Schmerz gegeben.“ Michael Huber hofft, dass die Diagnose nicht so schwerwiegend ausfällt, wie befürchtet: „Das wäre mega sch…“

Der Pframmerner hofft nun auf das Glück, das schon vor ein paar Wochen seinem Teamkollegen Daniel Esterl zur Seite stand. Auch bei ihm hatte man eine schwerwiegende Knieverletzung befürchtet. Heute kickt er wieder – auch dank Beistand von Fortuna. WOLFGANG HERFORT

 

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