Willen und Einsatz wollte Abteilungsleiter Bertram Sprenger seinen Steinhöringern gar nicht absprechen, auch wenn die Partie sehr zerfahren gewesen sei. „Eigentlich waren wir ebenbürtig.“ Dass es in einem an Höhepunkten armen Duell dennoch nicht reichte, um die Punkte einzufahren, lag an den Gästen aus Glonn, die den Steinhöringern mit einem Doppelschlag in der 16. und 18. Minute die Spielfreude raubten.

Während Samile Tesfalem und Thomas Hoelzl jubelten, rauften sich auf der anderen Seite die Spieler die Haare. „Es waren zwei eklatante Fehlgriffe unseres Keepers“, so Sprenger, der die Niederlage aber nicht alleine an Patrick Nowak festmachen wollte („er ist schließlich kein gelernter Torwart“). „Im Tor haben wir derzeit ein Problem, das wir dringend lösen müssen.“ Darum sei die Niederlage in die Kategorie „unglücklich“ einzuordnen. „Gut gekämpft haben sie ja und versucht, nach vorne zu arbeiten.“    hw

Glonn II: Krauskopf, Schubert, Grunnack, Wendlik, Hoelzl, Merih, Tesfalem, M. Kneifl, Gasteiger, Mini, T. Unger; Gröbmayr, Maunz, Reiser, Schedlbauer.

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