ASV Glonn - FC Aschheim II 4:1

Glonn – Es müssen deutliche Worte nach der zuletzt dürftigen Vorstellung in Grafing gefallen sein (0:1-Niederlage). Die Glonner waren im Heimspiel gegen den FC Aschheim II jedenfalls wie ausgewechselt und kamen zu einem sicheren 4:1-Erfolg.

Eindrucksvoll rehabilitierten sich die Glonner (hier Ludwig Kögl beim Schuss) gegen den FC Aschheim II für die maue Vorstellung der Vorwoche beim 0:1 in Grafing. Foto: stefan rossmann

„In der ersten Halbzeit war der Gegner chancenlos“, freute sich ASV-Sprecher Raphael Gartner. Zumal die eigenen Möglichkeiten dreimal gut genutzt wurden. Samile Tesfalem traf in der zehnten Minute per Kopf zum 1:0, Spielertrainer Bernhard Riedl verwandelte einen Elfmeter – Aschheims Keeper Patrick Mann hatte Martin Huber von den Beinen geholt – zum 2:0 (16.). Auf das 3:0 durch Michael Staudinger (26.) antworteten die Gäste mit einer verschärften Gangart. „Der Schiri hätte ruhig die eine oder andere Gelbe mehr zeigen können, das hätte dem Spiel gut getan“, so Gartner. Denn es seien „einige Fouls dabei gewesen, die waren grenzwertig“. Dass die Aschheimer auf 1:3 heran kamen (57.), beunruhigte den ASV kaum. Es folgte eine Phase der Fahrlässigkeit, die Gartner ein wenig ärgerte: „Da müssen wir cooler werden.“ In Gefahr geriet der Heimsieg aber nicht mehr. Zumal Goalgetter Martin Huber sein Zauberfüßchen sprechen ließ und den Ball zum 4:1-Endstand (81.) über den FCA-Keeper ins Netz lupfte. „Bei uns ist das keine Frage der Qualität“, so Gartner, „sondern Kopfsache.“ Glonn: Stephan, Staudinger, Wendlik, T. + J. Stefer, R. Gartner, Tesfalem, Huber, Kögl, Riedl; Merih, Nasufi, Mini.  hw

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