Primus Steinhöring kassiert vom Punkt erstes Gegentor nach 500 Minuten
TSV Steinhöring – ASV Glonn 4:1
Der TSV Steinhöring marschiert unaufhaltsam vorneweg. Der ungeschlagene Spitzenreiter ließ auch gegen Glonn nichts anbrennen. „Schon das Aufwärmen hat mir sehr gut gefallen. Genauso sind wir dann ins Spiel gestartet. Wir waren brutal gierig und haben Glonn direkt eingeschnürt“, schwärmte Steinhörings Trainer Maximilian Backa. Bereits nach wenigen Minuten war TSV-Kapitän Benjamin Lechner (6.) hellwach, klaute nach einem Rückpass den Ball und schob ihn ins leere Tor. Kurz darauf legte Lechner (11.) nach, staubte nach einem Lattentreffer von Sebastian Lang per Kopf ab. Als Maximilian Mader (25.) einen Eckball zum 3:0 einnickte, war die Partie vorentschieden.
„Aus unserer Sicht waren es drei unnötige Gegentore. Aber wir haben nie aufgehört. Das war positiv“, erklärte Glonns Jakob Stefer. Dennoch durften auch in der zweiten Hälfte zunächst nur die Gastgeber dank Mader (57.) jubeln. Eine Steinhöringer Serie ging schließlich doch zu Ende, als Maximilian Bernhard (65.) für den ASV per Elfmeter auf 1:4 verkürzte. Das erste TSV-Gegentor seit Anfang Oktober, also seit über 500 Spielminuten. Mehr wollte dem ASV nicht mehr gelingen. „Man hat gesehen, warum Steinhöring dort oben steht. Sie sind mit Abstand die Besten der Liga“, brachte es Stefer auf den Punkt.
FHG
„Quelle und Copyright: Ebersberger Zeitung“