Bei den Stockschützen des ASV Glonn ist der reguläre Übungsbetrieb angelaufen. Auf der Anlage in Adling traf sich ein harter Kern, um nach langer Zeit wieder einmal die Stöcke zu schwingen und die Daube ins Visier zu nehmen.„Viele trauen sich aber noch nicht so recht“, sagte ASV-Abteilungsleiter Hans Straßmaier, „ich kann’s verstehen. Schließlich haben wir vermehrt ältere Leute, die vorsichtig sind.“ Er selber sei dagegen froh, wieder raus zu kommen. Dass auf der abseits gelegenen Anlage Gefahr vom Coronavirus ausgehe, könne er sich auch angesichts des streng beachteten Hygienekonzepts nicht vorstellen. Das Training sei wie Neuanfang, auch wenn die „Verlängerung“, das gemütliche Zusammensitzen nach dem Sport, ausfallen müsse. Straßmaier betonte, wie sehr ihm vor allem der Wettbewerb auf den Bahnen fehle. „Seit Januar letzten Jahres haben wir nicht mehr gegen fremde Teams geschossen. Wird langsam Zeit, dass sich das ändert.“

 

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