ASV Glonn e.V. – Fußball
Nach der 1:2-Niederlage zum Auftakt beim Putzbrunner SV ergatterte der ASV Glonn immerhin einen Zähler beim 1:1 gegen den TSV Feldkirchen. „Für uns war es kein einfaches Spiel mit vielen Urlaubern und Verletzten. Und angesichts der Personallage war das Spiel ganz in Ordnung“, bilanzierte Abteilungsleiter Jakob Stefer die 90 Minuten.
Putzbrunner SV – ASV Glonn 2:1 Die Prognose von Konstantinos Fotiadis, vor einer harten Saison zu stehen, bewahrheitete sich gleich im ersten Spiel. Mit leeren Händen mussten der Coach und seine Glonner Kreisklasse-Kicker die Heimfahrt aus Putzbrunn antreten. Vor stattlicher Kulisse („das waren bestimmt mehr als 200 Zuschauer“, so Fotiadis) lieferten die Gäste eine solide erste Halbzeit ab. Höhepunkt dabei der gelungene Weitschuss von Max Bernhard, der zum 0:1 einschlug (26.).
Glonns Freistoßkünstler drehen Rückstand und scheiden „unclever“ gegen München-Ost aus Glonn – Alles deutete auf dem Ausweichfeld des ASV Glonn in Adling bereits auf einen Elfmeter-Krimi in der ersten Runde des Toto-Pokals unter Flutlicht hin, als die Gastgeber ein Paradebeispiel dafür lieferten, weshalb Trainer Kosta Fotiadis im Nachgang betonte: „Die fehlende Reife ist unser größtes Problem.“
TSV Grafing - ASV Glonn 2:5 Mit einem blauen Auge ist der ASV Glonn am Ende der Saison noch einmal davon gekommen und vermied trotz der 2:5-Niederlage am finalen Spieltag beim TSV Grafing den Sturz auf den Relegationsrang in der Kreisklasse 6.
ASV Glonn - TSV Haar 1:3 Glonns Vorhaben, dem Tabellenzweiten der Kreisklasse 6 (München) ein Bein zu stellen und sich damit eine weitere Saison in der Liga zu sichern, ging schief. Ohne Spielertrainer Kosta Fotiadis (Achillessehnenriss), für ihn coachte Tobias Stefer, stemmte sich der ASV am Sonntag vergeblich gegen die Niederlage.
Coach schwer verletzt: Glonn holt noch Punkt – Zittern im Keller geht weiter VfB Forstinning II – ASV Glonn 2:2 Völlig in den Hintergrund geriet das Ergebnis angesichts der schweren Verletzung von Glonns Spielertrainer. Beim Stand von 1:1 riss sich Konstantinos Fotiadis ohne Fremdeinwirkung die Achillessehne und stellt damit den dritten Glonner Langzeitverletzten innerhalb einiger Wochen. „Das Ergebnis ist mir momentan völlig egal. Mir tut es nur leid für Kosta und die Jungs“, zeigte sich ASV-Abteilungsleiter Jakob Stefer geschockt.