Totgesagte leben bekanntlich länger. Das scheint auch auf die Egmatinger Kreisklasse-Kicker zuzutreffen. Die Elf um Spielertrainer Wolfgang Widl nutzte das Derby gegen Glonn zum Hoffnungs-Dreier im Abstiegskampf und reichte die rote Laterne an Putzbrunn weiter. „Hochverdient war schon unsere Halbzeitführung“, lobte Abteilungsleiter Georg Keller sein Team. „Es war ein guter Auftritt. Wir waren sehr bissig, ein richtig gutes Derby.“
Dabei waren es die Glonner, die den ersten nachhaltigen Akzent setzten. Maximilian Bernhard bedankte sich für den von Valentin Hain herausgeholten Elfmeter mit dem frühen 1:0 (8.). Egmating schlug fast postwendend zurück. Glonns Hintermannschaft sah beim 1:1 von Max Schadhauser nicht gut aus (14.). Die Gastgeber wirkten nun munterer, einsatzfreudiger. Der Lohn folgte in Form des 2:1. Nach einem Freistoß war erneut der Egmatinger Schadhauser zur Stelle (35.). „Und hinten haben wir wenig zugelassen“, freute sich Georg Keller über einen Dreier, der unterm Strich hochverdient gewesen sei.
Glonn blieb gerade in der zweiten Halbzeit blass. Erst in der Schlussphase durften sich die knapp 150 Zuschauer an einem offensiveren ASV erfreuen. Doch für die Elf um Spielertrainer Konstantinos Fotiadis reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Wodurch der Abstiegskampf auch die Gäste nun voll erwischt hat. Nicht zu Unrecht, wie der ASV-Übungsleiter befand: „Das war nicht gut von uns. Wir haben das Spiel nicht so angenommen, wie es in diesen Tabellenregionen sein muss.“ Außerdem sei man „Meister im Blöde-Gegentore-kriegen. Allein das Zweite. 40 Sekunden flippert der Ball im Fünfer hin und her. Dann ist er drin. Keine Frage, eine schlimme Niederlage.“ Angesichts von zahlreichen Fehlpässen und mangelhafter Spielanlage der eigenen Mannschaft hätte sich Egmating die Punkte verdient gehabt.
HW
Totgesagte leben bekanntlich länger. Das scheint auch auf die Egmatinger Kreisklasse-Kicker zuzutreffen. Die Elf um Spielertrainer Wolfgang Widl nutzte das Derby gegen Glonn zum Hoffnungs-Dreier im Abstiegskampf und reichte die rote Laterne an Putzbrunn weiter. „Hochverdient war schon unsere Halbzeitführung“, lobte Abteilungsleiter Georg Keller sein Team. „Es war ein guter Auftritt. Wir waren sehr bissig, ein richtig gutes Derby.“
Dabei waren es die Glonner, die den ersten nachhaltigen Akzent setzten. Maximilian Bernhard bedankte sich für den von Valentin Hain herausgeholten Elfmeter mit dem frühen 1:0 (8.). Egmating schlug fast postwendend zurück. Glonns Hintermannschaft sah beim 1:1 von Max Schadhauser nicht gut aus (14.). Die Gastgeber wirkten nun munterer, einsatzfreudiger. Der Lohn folgte in Form des 2:1. Nach einem Freistoß war erneut der Egmatinger Schadhauser zur Stelle (35.). „Und hinten haben wir wenig zugelassen“, freute sich Georg Keller über einen Dreier, der unterm Strich hochverdient gewesen sei.
Glonn blieb gerade in der zweiten Halbzeit blass. Erst in der Schlussphase durften sich die knapp 150 Zuschauer an einem offensiveren ASV erfreuen. Doch für die Elf um Spielertrainer Konstantinos Fotiadis reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Wodurch der Abstiegskampf auch die Gäste nun voll erwischt hat. Nicht zu Unrecht, wie der ASV-Übungsleiter befand: „Das war nicht gut von uns. Wir haben das Spiel nicht so angenommen, wie es in diesen Tabellenregionen sein muss.“ Außerdem sei man „Meister im Blöde-Gegentore-kriegen. Allein das Zweite. 40 Sekunden flippert der Ball im Fünfer hin und her. Dann ist er drin. Keine Frage, eine schlimme Niederlage.“ Angesichts von zahlreichen Fehlpässen und mangelhafter Spielanlage der eigenen Mannschaft hätte sich Egmating die Punkte verdient gehabt.
HW
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